Hochtechnologie Made in Germany
Elektrowerk Weisweiler GmbH veredelt in Eschweiler hochwertige Ferrochromlegierungen – „Made in Germany“ und in Qualitäten, die weltweit gefragt sind. Was im Elektrolichtbogenofen bei rund 1.800 Grad entsteht, findet seinen Weg in Turbinen der Luft- und Raumfahrt oder in alltägliche Produkte wie Ceranfelder. Nebenprodukte wie Schlacke werden im Straßenbau eingesetzt. Der Rohstoff kommt unter anderem aus Minen der zur Afarak Group gehörenden Unternehmensfamilie; über Rotterdam werden die Produkte in Containern in alle Welt verschifft, mit einem starken Fokus auf die USA. Im Werk selbst arbeiten 150 Menschen, rund 30 davon in der Verwaltung; die Produktion läuft im 24/7-Schichtbetrieb.
„Der Umstieg in die Cloud war sehr reibungslos – wir sind da sehr zufrieden.“
„VEDA Horizon ist ein Top-Produkt. Die Rückruf- und Lösungszeiten sind bei VEDA einfach top – immer freundlich und lösungsorientiert.“
Die Digitalisierung zeigt ihren Nutzen im Alltag. Wo früher Urlaubszettel durchs Haus wanderten, sorgen heute maschinelle Antragsverfahren für Tempo und Transparenz. Mitarbeitende stempeln per Transponder an der Pforte; wer im Homeoffice arbeitet, bucht Zeiten bequem über Horizon. In der Verwaltung werden Entgeltabrechnungen bereits digital bereitgestellt – Schritt für Schritt folgt der gewerbliche Bereich, soweit E-Mail-Zugänge vorhanden sind. Die digitale Personalakte ist gestartet und wächst kontinuierlich. Dass es dabei nicht nur um Technik geht, sondern um Akzeptanz, ist Streit wichtig: Die Verwaltung ist weit, die gewerblichen Teams werden gezielt mitgenommen, damit der digitale Alltag auch im Schichtbetrieb funktioniert.
„Abrechnung läuft wie geschnitten Brot – die Musik spielt heute in Kommunikation, Compliance und Services.“
Nicht alles ist Plug-and-Play. Nach Wartungsfenstern in der Cloud hakte zeitweise die Übertragung einzelner Stempelzeiten; das Thema wurde schnell identifiziert und stabilisiert. Solche Feinheiten gehören für Streit zum Weg in eine robuste, skalierbare HR: „Abrechnung läuft wie geschnitten Brot – die Musik spielt heute in Kommunikation, Compliance und Services.“ Dazu zählen neben BEM und eAU auch Benefits wie Bike-Leasing und betriebliche Krankenversicherung, die administrativ betreut werden wollen. Digitalisierung macht diese Vielfalt beherrschbar – und schafft Raum für die Themen, die strategisch zählen.
Die größte Herausforderung bleibt das Recruiting. Für spezialisierte Profile wie Chemielaborantinnen und -laboranten ist der Markt eng. Überraschend erfolgreich waren zuletzt Anzeigen über die Arbeitsagentur; parallel baut Elektrowerk Weisweiler eine eigene Präsenz auf den sozialen Medien auf. Perspektivisch steht ein Bewerbermanagementsystem auf der Agenda – bevorzugt integriert in die bestehende VEDA-Landschaft. Ebenfalls im Blick: die Bündelung von Pflicht- und Sicherheitsunterweisungen, etwa über Learning & Development, sowie ein konzernweites Dokumentenmanagement.
„Wir wollen mit VEDA nachhaltig weiterarbeiten“
Die Verantwortlichen beim Elektrowerk Weisweiler blicken zuversichtlich nach vorn. Eine satte Nachfrage treibt Expansionspläne an. Die digitale HR bildet dafür das Rückgrat. Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet das Elektrowerk mit der VEDA-Software. Der Schritt in die Cloud war der logische nächste Schritt: weniger Papier und Aufwand, mehr Transparenz, Geschwindigkeit und Zukunftsfähigkeit für ein mittelständisches Hochtechnologie-Werk, das weltweit liefert und lokal verwurzelt ist. „Wir wollen mit VEDA nachhaltig weiterarbeiten“, sagt Mario Streit – und man spürt: Die Grundlagen dafür sind gelegt.
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